Altenau im Harz - die harzer Bergstadt als Startpunkt für ihren Erholungsurlaub und ihre Urlaubsaktivitäten
Ort und Lage von Altenau im Harz
Inmitten der harzer Wälder liegt das kleine Bergstädtchen Altenau. Im Mittelalter entstanden, gewann es zu Zeiten des Silber-Bergbaus an Bedeutung. Heute bekannt durch den Tourismus, den es vor allem wegen seiner idyllischen Lage, inmitten des Harzes und seines Angebotes an Freizeitmöglichkeiten, wie unzähligen Wanderwegen und Loipen, vielen Seen (die im Sommer zum Schwimmen einladen) hat. Wer einmal die Bergwiesenblüte im Sommer oder eine Wanderung über die verschneiten Berghänge erlebt hat, wird vermutlich immer wieder nach Altenau kommen!
Freizeit- und Aktivitäts-Möglichkeiten
Das Naturerleben ist sicher für viele das Hauptmotiv, einen Urlaub im Mittelgebirge zu machen. Zu jeder Jahreszeit kann man sich auf unzähligen Wanderwegen, auch im Nationalpark, bewegen und dabei in der klaren Gebirgsluft den Alltag hinter sich lassen.
Wald, soweit das Auge blickt, unterbrochen nur von Seen und saftigen Gebirgswiesen, auf der die typische Mittelgebirgsflora und zum Teil auch alpine Pflanzen zu finden sind.
Schöne Wanderrouten sind der an Altenau entlanglaufende Hexenstieg (Fernwanderweg), Die Wanderwege des Schwarzenberges, der Wasserwanderweg "Dammgraben" (Oberharzer Wasserregal) sowie der Fließgewässer-Naturlehrpfad Kellwasser!
Wasserfreunde finden hier zum Beispiel die Okertalsperre, das Waldschwimmbad "Okerteich", den Hüttenteich und den Polstertaler Teich. An diesen harzer Gewässern ist von Angeln (nicht überall!), Bootfahren bis hin zu Schwimmen und Eislaufen vieles möglich.
Altenau verfügt als besondere Anlaufpunkte für Touristen neben dem Kräuterpark auch über ein Thermalbad.
Im Winter können sie neben unzähligen Langlaufloipen (ehemlaigen Bahnlinie, Langlaufloipe Mühlenberg, Langlaufloipe Kunstberg, uvm.) auch alpin Skifahren (Skihang Rose - mit Lift).
Oder mieten sie sich doch eine der unzähligen Grillhütten für ihre Feste, Feiern oder Geburtstage. Der Harzclub hilft Ihnen dabei gerne.
Sehenswerte Gebäude im Harz
Wer möchte, kann auch gerne die altenauer Brauerei besichtigen. Sie braut acht verschiedene Biere (ca. 7000 Hektoliter pro Jahr) und ist im Westharz die einzige noch existierende Privatbrauerei!
Einen Besuch lohnt auf jeden Fall die Holzkirche St. Nikolai, erbaut 1669. Sie hat barocke Einflüsse, verbunden mit oberharzer Bergbau Traditionen.
Der Holzschnitzer an der Hüttenstraße "Wunder in Holz" zeigt eine Dauerausstellung die sich wirklich lohnt. Neben harzer Kunst werden auch erzgebirgische Kunstwerke gezeigt.
Fotopanoramen von Altenau:
Geschichte von Altenau
Die Stadtrechte erhielt Altenau im Jahr 1617. Der Bergbau führte damals zum raschen Aufstieg der Bergstadt. Mit dem Ende des Bergbaus nahm der Tourismus zunehmend an Bedeutung zu. Dies ist neben der schönen Natur und der ruhigen Lage auch auf das für den Luftkurort Altenau typische heilklimatische Klima und das Wasser zurückzuführen.
Wer sich gerne über die Geschichte Altenaus und des Harzes informieren möchte, findet unzählige Dokumente des einstigen Bergbaus, angefangen von alten Gruben und Schächten, Denkmälern, der erzgebirgisschen Herkunft der Harzer und ihres Dialektes und natürlich dem Bergwerksmuseum in Clausthal-Zellerfeld.
Der Gipfel des Brockens, dem höchsten harzer Berg des Harz, ist nur 12 km entfernt. Er kann von einigen Aussichtspunkten gut gesehen werden.
Eine Besonderheit stellen die Dennert-Fichten, gelb-grüne Holzschilder in Fichtenform, dar. Sie dienen als Wegweiser für bergbauhistorische Stellen. Man kann sie im ganzen Ort finden. Sie verweisen zum Beispiel auf die unter Altenau tief verlaufenden alten Bergbaustollen.
Torfhaus
Torfhaus gehört als Ortsteil zur Bergstadt Altenau von der es ca. 7km entfernt ist. Es hat eine exponierte Lage und liegt auf einer Höhe von etwa 800 m ü. NN.
Von der herrlichen Aussicht abgesehen, bietet es als bergige Moorlandschaft die Möglichkeit für herrliche Wanderungen (mit der Möglichkeit seltene Moorpflanzen- und Tiere sowie alpine Flora und Fauna zu beobachten).
Besuchen sie doch mal den Nationalpark Harz (z.B. das Besucherzentrum!) oder wandern sie auf dem Goetheweg, entlang des Brockens oder dem harzer Hexenstieg.
Im Winter liegen hier oft gute Skibedingungen für alpinen Ski, Rodeln sowie Langlauf durch das weitverzweigte (viele Kilometer umspannende) Loipensystem vor.
Viele Ausflugslokale und Skihütten gewährleisten die Verpflegung.
Blick von der Steilen Wand (bei Torfhaus) zum Brocken (Dezember und Oktober 2008)