Allgemeine Informationen zum Harz

Schon Johann Wolfgang von Goethe war von dem nördlichsten Mittelgebirge Deutschlands angetan. Er erwähnt den Harz im „Faust“ und in der „Harzreise im Winter“. Nach all den Jahrunderten hat sich der Harz seine Ursprünglichkeit bewahrt. Wilde Natur, klare Luft und grün, soweit das Auge blickt.

Der Harz bietet als Mittelgebirge sowohl im Winter als auch im Sommer eine eindrucksvolle Kulisse, sei es zum Skifahren (Alpin und Langlauf), Rodeln als auch zum Wandern, Schwimmen, Laufen, Kanufahren in und um Altenau oder direkt im Nationalpark Harz. 
Zu jeder Jahreszeit kann man sich auf unzähligen Wanderwegen bewegen und dabei in der klaren und sauberen Gebirgsluft den Alltag hinter sich lassen.
Wald, soweit das Auge blickt, unterbrochen nur von Teichen und saftigen Gebirgswiesen, auf der die typische Mittelgebirgsflora und zum Teil auch alpine Pflanzen zu finden sind. Mieten Sie ihr Zimmer inmitten der Natur.

Das reichhaltige Angebote an Freizeitmöglichkeiten, wie z.B. Wanderungen auf Wegen und Langlaufloipen, vielen Seen - die im Sommer zum Schwimmen und im Winter zum Eislaufen einladen, sind nur einige Beispiele.


Das Gebirge ist ca. 110 km lang und 30-40 km breit und befindet sich zwischen Hannover, Göttingen und Lutherstadt Eisleben. Der höchste Berg ist der Brocken (1142 m) - der als der berühmteste "Hexentreffpunkt" im alten und mittelalterlichen Europa galt und den Goethe in seinem Faust beschreibt.
Einige weitere Gipfel des Harzes erreichen 900 - 1000m Höhe. Der Harz ist geologisch das vielfältigste der deutschen Mittelgebirge, wobei basenarme Gesteine bei weitem überwiegen. Seine Landschaften sind durch steile Bergketten, Blockhalden, Hochebenen mit vielen Hochmooren und lang gestreckte, schmale Täler charakterisiert.

Das gesamte Gebirge wird von mehreren tiefen Tälern durchschnitten. So findet man neben den einfacheren Wanderrouten auch solche, die anspruchsvoller sind. Für Mountainbiker ist der Harz ebenfalls ein Paradies.

Im Harz befinden sich der Nationalpark Hochharz. Hier ist die Natur sich selbst überlassen. Der Nationalpark kann aber durch unzählöige Wege erwandert werden.
Rund um das Gebirge liegt das ausgedehnte Harzvorland mit vielen schönen Orten, die zum Wandern und Entspannen in jeder Jahreszeit einladen. Einige dieser Städte haben durch den Bergbau des Mittelalters einmalig schöne Innenstädte, die auch noch gut erhalten sind.
Der in vergangenen Jahrhunderten im Harz blühende Bergbau - u.a. nach Silber, Eisen, Kupfer, Blei und Arsen - ist stark zurück gegangen. Bedeutend ist aber weiterhin die Kupfergewinnung im Gebiet von Mansfeld. Für den Fremdenverkehr sind mehrere Höhenorte (wie z.B. Altenau) bedeutsam. Am Harzrand liegt die Stadt Goslar, die durch ihre ganz eigene Mischung aus Bergmannshäusern, Schieferverzierungen und romanische Bauwerke beindruckt.


Bilder (weitere finden Sie in der Fotogalerie):

 

Sösetalsperre

 

Harzer Wälder

 

Winter auf Torfhaus
 
Winter auf Torfhaus



Der Schwarzenberg in Altenau lädt auch im Herbst zum Wandern ein

 

Ausflugsziele im Harz:

  • Acker-Höhenwanderung
  • Bismarckturm (Bad Lauterberg)
  • Bodetal (Thale)
  • Brocken mit Brockenmuseum und Brockengarten (botanische Anlage) auf dem Gipfel
  • Einhornhöhle (Scharzfeld)
  • Stiftskirche Gernrode
  • Gräfingründer Teich
  • Harzer Modellbahnzentrum Lautenthal
  • Hexentanzplatz (Thale)
  • Kaiserpfalz (Goslar)
  • Okertalsperre
  • Ottofelsen
  • Rappbode-Talsperre
  • Rosstrappe (Roßtrappenfelsen, Thale)
  • Schaubergwerk "Drei Kronen & Ehrt"
  • Schaubergwerk der Kupferhütte Mansfeld
  • Schaubergwerk "Büchenberg"
  • Tropfsteinhöhle Baumannshöhle
  • Tropfsteinhöhle Hermannshöhle
  • Zeterklippen-Trekkingtour
  • Kloster Michaelstein
  • Kloster Walkenried
  •  uvm
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