Durch die Hilfe von Frau Hella Mrozek konnte ich im Sommer 2017 Fotos unserer altenauer Kirche Sankt Nikolai machen. Da es sich um viele Fotos handelt, habe ich alles zu einer zweiteiligen Serie über Sankt Nikolai und seine historische Kirchturmuhr aus dem Jahr 1902 aufgeteilt. Zum Hintergrund schreibe ich im nächsten Artikel etwas mehr.
Beim Rundgang durch die Kirche habe ich eine Menge Fotos der Kirche gemacht. Hier eine Auswahl der schönsten Bilder. Auf einigen Bildern sieht man die Bereiche, die sonst nicht öffentlich zugänglich sind, vor allem im Bereich des Kirchturms und des Dachgewölbes.
So findet man zum Beispiel im Kirchturm und den nicht öffentlichen Bereichen an den Wänden, Spuren der Menschen, die hier gearbeitet haben und sich im Anschluss im Holz verewigt haben. Viele der Namen werden Euch bekannt sein :)
Der Anruf von Frau Hella Mrozek im Sommer 2017 war Anlass für die folgende Foto-Serie. Der Heimatverein Ambergau und Liebhaber der Turmuhren der Firma Weule bat sie, Fotos von der alten Kirchturm der Sankt Nikolaikirche zu erstellen. Die Firma Weule aus Bockenem war von 1836 bis 1966 eine Turmuhrenfabrik und Glockengießerei.
Die Bergstadt Altenau hat noch das originale Uhrwerk von 1902, welches bis vor wenigen Jahren auch noch in Betrieb war und bis zum Schluss (also über 100Jahre!) präzise lief. Damit die Uhr gestellt und in ihrer Geschwindigkeit geeicht werden konnte, gehört dazu ein ausgeklügeltes System aus Gewichten und Gegengewichten, welche zum Teil noch im Kirchturm hängen. Mittlerweile ist die Uhr durch eine neue, digitale Lösung ersetzt.
Weiterlesen: Die historische Kirchturmuhr (1902) der altenauer Kirche St. Nikolai
Der Sommer 2017 ist längst vorbei und nun, bei ungemütlichen Temperaturen, schaue ich gerade die Fotos des Sommers durch. Dabei habe ich ein paar Fotos gefunden, die wir hier noch nicht veröffentlicht hatten und bei denen ich denke, dass sie trotzdem sehr sehenswert sind. Viel Spaß beim Durchschauen :)
Übrigens, einige der Fotos entstanden mit dem Samsunghandy meiner Schwester. Man erkennt es, an dem etwas ungewohnten Seitenformat. Ist schon erstaunlich, wie gut mittlerweile diese Handys sind!
Wasseramseln sind recht scheu, dazu durch ihr Gefieder gut getarnt. Dazu kommen sie im Harz fast nur in den Sommermonaten vor in den harzer Bächen vor, wo sie nach Wasserinsekten tauchen. Um sie zu fotografieren, muss man vor allem Geduld und ein Zoomobjektiv haben. Anpirschen geht da kaum!
Wenn sie mal zufällig dann wieder auf ihrem bevorzugtem Stein sitzt im Flussbett, hat man wenige Minuten Zeit, bevor sie weiterfliegt. Diese Fotos sind an zwei Tagen aus dem Küchenfenster entstanden.
Im September waren wir bei gutem Wetter im Nationalpark Harz wandern. Hier ein paar Fotos von diesem schönen Ausflug unter anderem zur Felsenbrücke. Man sieht auf den Fotos typischen Kolks mit dem dunklen, taninhaltigem Moorwasser sowie die Felsenbrücke und die kleinen Bachläufe. Links und rechts davon die typischen Moose des harzer Fichtenwaldes.
Hier sind noch die Links zu ein paar Videos der Rinnsale und Wasserläufe: Video 1, Video 2, Video 3, Video 4
Überall in den Alpen findet Mitte September der Almabtrieb statt. Auch im Harz gibt es diese Tradition des Viehaustriebs. Am Samstag den 23.9. war es dann soweit. Die Besonderheit im Harz ist, dass zum Erhalt der Bergwiesen die beinah ausgestorbene Rinder Rasse des "Harzer Roten Höhenviehs" (auch Harzer Rotvieh genannt - Informationen findet man auch bei Wikipedia) zum Einsatz kommt.
Sie fressen neben dem Gras auch junge Triebe von Bäumen und verhindern so das Zuwachsen der Wiesen.
Das Besondere der Harzwiesen ist, dass sie als nährstoffarme Magerrasen sehr artenreich sind und man hier viele seltene Pflanzenarten findet. Umso wichtiger ist das die Wiesen nicht zusätzlich gedüngt werden und man dafür sorgt, dass keine Büsche und Bäume die offenen Wiesen verdrängen.
Weiterlesen: Viehaustrieb der roten Höhenviehs in Altenau - eine schöne Tradition
Der Stieglitz (Carduelis carduelis) ist ein recht seltener Gast im Harz. Er wird auch Distelfink genannt. Man findet ihn fast weltweit, selbst in Asien und australien, aber halt sehr selten im Harz. Das liegt einerseits an den langen Wintern, andererseits daran, dass er als Beeren und Samenfresser erst recht spät im Frühling richtige Nahrung findet. Obstgärten hat er sehr gerne, aber davon gibt es im Harz ja nicht so viele.
Am ehesten findet man ihn bei uns in der Nähe von Disteln, deren Früchte er gerne mag.
Biologen beobachten in den letzten Jahren allerdings, dass der Stieglitz zunehmen auch in höheren Lagen zu finden ist, war vermutlich auf die generelle globale Erwärmung zurückzuführen ist.
Bei schönem Wetter bin ich heute durch den Schwarzenberg gewandert. Der Sommer ist schon fast da und die Temperaturen sind schon sehr angenehm.
Das frische grüne Laub der Rotbuchen und der Birken strahlte ganz wunderbar zwischen den ganzen Fichten durch und das Spazierengehen machte richtig Spaß.
Wenn sie schöne Hintergrundfotos für ihren PC brauchen, können sie diese Bilder gerne für die private Nutzung verwenden.
Als ich gestern Abend vor der Tür war, sah ich direkt vor mir einen recht großen und ausgewachsenen Feuersalamander. Aufgrund des dicken Bauches, denke ich mal, dass es ein Weibchen war. Es war gegen 20 Uhr, also etwa zur Dämmerung und wir hatten leichten Nieselregen in Altenau.
Ich habe ein paar Fotos von den schönen Tieren gemacht und dann entlang des Hauses noch mal geschaut und gleich noch einen weiteren, etwas kleineren gefunden. Hier ein paar Fotos und ein Film zu den seltenen und geschützten Tieren.
Entlang der Oker gibt es nicht nur reines Wasser , sondern auch geschützte Bereiche, die die seltenen Tiere zum Rückzug nutzen.
In Buntenbock wurde in der vergangenen Woche zum erstemal im Harz die seltene gelb-dunkele Streifengans gesichtet (Lat.: Laetus janoschka). Von den kolorierten Streifengänsen gibt es mehrere sehr verschiedene Arten: die indische und die nordafrikanische Variante. Letztere ist die auf dem Foto sichtbar gelb-dunkel gestreifte. Sie ist die seltenere der beiden Varianten (zur Unterscheidung hilft Wikipedia: Streifengans).
Das bei uns sehr seltene Tier lebt normalerweise auf Teneriffa, bevorzugt die Nähe menschlicher Siedlungen und kann gut von den dort üblichen Hängematten beobachtet werden.
Doch wie kommt es zu dem Aufsuchen einer neuen Heimat und dem Flug in den Harz? Offensichtlich ist die Klimaerwärmung schuld. Es scheint, dass der Harz, mit seinem ohnehin schon sonnenreichen und warmen Klima, sich weiter dem südlichen Klima annähert, so dass die Tiere vermutlich in nächster Zeit vermehrt bei uns anzutreffen sein werden.
"Ein Glücksfall", wie Horst Eckert, Gast in Buntenbock uns gegenüber zugab, dass er beim Spaziereingehen immer die Kamera dabei hat. Vermutlich dürfte ihm das erste Foto einer Streifengans im Harz gelungen sein.
Weiterlesen: Klimaerwärmung bringt seltene Gäste in den Harz
Das neue Design unserer Homepage ist nun endlich online. Wir hoffen, dass es Euch gefällt. Die Seite müsste nun auch besser am Handy aussehen.
Wir hoffen, dass es Euch gefällt und die Seite nun auch etwas besser am Handy und am Tablett aussieht und schneller lädt.
Es hat lange gedauert, bis wir uns für die besten Fotos entschieden hatten und es fiel uns wirklich schwer aus der enormen Anzahl an Fotos wieder welche auszulassen, Aber nun ist es vollbracht und mit knapp 2monatiger Verspätung sind unsere besten harzer Naturphotos 2016 online.
Besonders stolz sind wir auf unsere Eisvögel. Bei zwei Gelegenheiten sind wir mit viel Geduld ausgestattet los und hatten beide Male Glück und es wurden tolle Momente festgehalten. Viel Spaß beim Betrachten unserer Fotos aus dem Harz.
Die besten Naturphotos aus dem Harz
Diesen Winter gibt es sehr wenige Singvögel. Dieses Phänomen kann man in ganz Deutschland beobachten. Deswegen haben wir uns umso mehr gefreut, dass vor einer Woche die ersten Schwanzmeisen angekommen sind.Die meisten Tiere sind auf der Durchreise in den Norden und machen Rast im Harz, einige wenige Exemplare brüten aber auch am Harzrand. Sie kommen meist in kleinen Gruppen von maximal 10-12 Tieren an die Futterstelle und bleiben oft nur wenige Sekunden. Schwanzmeisen sind sehr scheu. Für Fotografen eine echte Herausforderung!
Nach wenigen Wochen setzen sie ihre Reise in den Norden weiter fort und man hat erst im kommenden Jahr wieder eine Chance, die Tiere zu sehen.